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Maler-Bestenwettbewerb

Rothenburg im Juni 2021. „Handwerk hat goldenen Boden“,

so heißt es in einem alten Sprichwort, was bedeutet, dass man früher wie heute in einem soliden Handwerksberuf gutes Geld verdienen kann. Doch wie hält man junge Handwerker in ihrem Beruf? Die gemeinnützige Sto-Stiftung hat dazu einen Bestenwettbewerb für Maler-Azubis ausgeschrieben, um Deutschlands beste Nachwuchsmaler für ihren Beruf zu motivierten. Sie arbeitet eng mit den rund 400 bundesweiten Berufsschulen für Maler und Lackierer zusammen, die wiederum ihre besten Schüler motivieren, sich an der Aktion „Schnapp dir einen Werkzeugkoffer!“ zu beteiligen.

Pressefoto Maler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto von Hr. Dr. Nichterlein: Malermeister Markus Altmann, Feuchtwangen mit seiner Auszubildenden Marie-Juana Kairies.

Marie-Juana Kairies absolviert derzeit ihr drittes Ausbildungsjahr zur Malerin im Ausbildungsbetrieb Markus Altmann in Feuchtwangen und wurde jetzt mit einem der 100 Aktionskoffer und entsprechender Fachliteratur belohnt. 

Hochwertiges Malerwerkzeug im Wert von 1000,-- € verbirgt sich in dem Koffer, so Günther Heckmann von der Rothenburger Berufsschule. Er lobt die hohe fachliche und soziale Kompetenz von Marie-Juana Kairies, sie sei stets fröhlich und motivierend innerhalb des Klassenverbandes, unterstütze schwächere Mitschüler und erbringe durchweg überdurchschnittliche Leistungen. Sie liebe den Malerberuf, und gehe darin auf, so Heckmann. 

In ihrer Freizeit ist Marie-Juana ebenfalls kreativ: Sie verkleidet sich hochprofessionell in Fantasie-Figuren wie z. B. Elben – die fiktiven, menschenähnlichen Wesen in den Zeitaltern von Mittelerde aus „Der Herr der Ringe“ - und tritt damit auf, so beispielsweise auf der Leipziger Buchmesse.

Marie-Juana absolviert gerade ihre Gesellenprüfung und sie kann es sich gut vorstellen, sich zur Meisterin weiterzuqualifizieren. 

Der Wettbewerb der Sto-Stiftung ist Teil der Bildungspyramide, mit dem die Weiterbildung der Handwerksgesellen über den „staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker“ bis hin zum Bachelor- und anschließendem Master-Studium gefördert werden kann. Erfreulicherweise sind auch immer mehr junge und überaus engagierte Frauen in den Reihen der Handwerksberufe zu finden. -sw-

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